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Samstag, 23. Februar 2019:

Selbstgemachtes und schräge Vögel

Hallo zusammen,

Auf der Agenda für die Session am kommenden Samstag, 23. Februar, steht schon seit längerem die Selfmadeband. Christian & Ernst kommen aus der Nähe von Hannover waren Anfang letzten Jahres schon einmal auf der Session. Das Duo ist nach eigenen Angaben nicht so ganz Songwriter, und auch nicht klassische Rockband. Orientiert sich aber an Jazz, Blues und Rock'n Roll – mit komplett eigenem Liedgut. „Kammerrock mit E-Gitarre und E-Drums“. Da wir jetzt im Hafenrummel ein bisschen mehr Platz und ein bisschen mehr Dezibel-Toleranz haben, dürften sie sehr gut in die zweite Open Stage in der neuen Location passen.

Womit wir beim Stichwort und verbindenden Element des kommenden Abends wären: Den E-Drums. Auch Frank Deckert, Drummer von Tammie Norrie, wird ein solches Set mitbringen. Allerdings in einem ansonsten strikt akustisch gehaltenem Umfeld. Mit anderen Worten: Klassischer Irish und Celtic Folk in ungewöhnlicher Instrumentierung, traditionelle Instrumentalstücke mit neuen Texten und Songs aus eigener Feder und viel, viel Holz. Das ist das Konzept. Katharina (Vocals, Tenorflöte, Gitarre, Bass), Martina (Sopranino-, Sopran-, Alt- und Tenorflöte), Frank (Drums, Vocals) und Henning (Gitarre, Banjo, Vocals) spielen Celtic Folk. Und wie ihr vom ihrem ersten Session-Auftritt vor etwa anderthalb Jahren wisst: Einen Vogel hat die Gruppe auch.

Hinzu kommen noch zwei Solokünstler - auch die aus Hannover und aus Bremen. Von der Leine gelassen haben die Niedersachsen mal wieder Jürgen Zöpel, der für klassische Songs aus der alten Schule steht. Auch Jürgen gehört zu den langjährigen Freunden, die immer mal wieder auf die Bremer Session kommen.

 

Und aus Bremen haben wir Knipp Gumbo zu Gast. Knipp Gumbo (alias Lars Köster) gehört originellsten Originalen in der Bremer Musikszene. Eigentlich von Haus aus Schlagzeuger mit ziemlich bewegter Vergangenheit, spielte er Ende der Achtziger bei den „ Mimmi´s“ Fun-Punk, sattelte dann auf den American Rock der „Wetherbys" um und landete schließlich bei den „Velvetones“ mitten im Rockabilly. Dann wieder Fun-Punk. Und jetzt nutzt er seine Gitarre, die er vorher nur zum Songschreiben hervorgeholt hat, mal selbst. Um „eigene Songs aus verschiedenen Schaffensperioden und ausgewählte Cover“ zu präsentieren. Nach dem Motto „schiet wat op“ auch noch auf platt.

 

Damit ist das Programm voll - sehr schön! Wir werden trotzdem versuchen, den Abend noch mit einer Session zu beschließen - Knipp muss noch hinter Bude. Schauen wir mal, wer sonst noch so dabei ist ...

 

Bis dahin: Keep on rollin'!

 

Norbert

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